Samstag, 23. November 2002

Selbstzitaterätsel von Dr. Martin Eichhorn: Rätsel lösen, CD gewinnen!

Vom 23.11. bis 15.12.2002 lief unser Selbstzitate-Gewinnspiel. Wer das Rätsel löste, konnte eine CD gewinnen.
Der Gewinner unter den sechs Einsendungen ist Michael Hockel aus Bremen. Er erhält die CD "Levi's Hits 3" mit Songs aus der Jeanswerbung. Herzlichen Glückwunsch. 

Thomas Wagner 





Selbstzitaterätsel
von Dr. Martin Eichhorn

Unser Leser Dr. Martin Eichhorn hat uns freundlicherweise ein Rätsel zum Thema Selbstzitate in der Musik zur Verfügung gestellt. Am Ende dieser Seite findet Ihr die Auflösung des Rätsels.

"Featuring mich", diese Parole gaben die Münchner Hip-Hopper von Blumentopf kürzlich aus. Das mögen sich auch die folgenden Künstler gedacht haben, als sie Selbstzitate in ihrer Musik unterbrachten. Teils auf demselben Album, teils Jahre später fanden sie ihre eigenen Produktionen offenbar so gut, daß sie sie gleich noch einmal präsentieren wollten. Der jeweils in Klammern angegebene Buchstabe führt zur Lösung, und zwar in der Reihenfolge der Fragen. 
1.      Noel Gallagher von Oasis bezeichnete die gesuchte Gruppe aus Manchester als "eine der größten Bands überhaupt". Die vier Musiker gaben sich einen Tiernamen, ihr Gitarrist gestaltete die Covers aller Alben selbst, und das neueste erschien nach einer Reunion im Jahr 2001. Auf deren bis dahin letztem Album von 1986 beginnt der Song "I'll Still Remember" mit einer Passage aus "Soul In Isolation". (4)
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2.      Rund 20 Instrumente spielte der gesuchte Künstler selbst ein, bevor sein Instrumentalwerk 1973 erschienen ist und sich in Großbritannien an die Spitze der Charts setzen konnte. Der Musiker, der erst spät in seiner Karriere den Mut aufbrachte, auf seinen Alben selbst den Leadgesang zu übernehmen, arbeitete ein minimalistisches Klaviermotiv aus dem erwähnten Instrumentalwerk in sein zehn Jahre später veröffentlichtes Album ein, in abgewandelter Form. (5)
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3.      Obwohl er über 50 Jahre alt ist, tourt er wie kein Zweiter. Als er noch nicht solo unterwegs war, sondern in Gemeinschaft mit Stewart Copeland und Andy Summers, komponierte er den Song "Every Little Thing She Does Is Magic", aus dem er Jahre später schöpfte: Textzeilen daraus tauchen in welchem seiner Lieder wieder auf? (3)
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4.      Die laut Musikexpress "einflußreichste Heavy-Band neben Led Zeppelin" veröffentlichte 1994 ein Livealbum. Hierauf ist zu hören, wie deren Gitarrist beim Stück "Speed King" kurz den Riff des bereits zwanzig Jahre zuvor veröffentlichten Liedes "Burn" spielt. Von welcher Gruppe, die dem Guiness Buch der Rekorde den Eintrag als "lauteste Band der Welt" wert war, ist hier die Rede? (2)
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5.      Noch mal geht es um ein Livealbum: Der hier gesuchte irische Sänger erhielt für den Mitschnitt eines Konzertes in Dublin bei uns Platinstatus. Dem hier präsentierten "Say Goodbye To It All" stellt er das Intro seines Songs "Borderline" voran. (10)
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6.      Dem Musikexpress galten sie einst als "Amerikas härteste Avantgarde-Band". Sie war dafür bekannt, daß sie nicht bekannt war, denn die Musiker verbargen ihre Identität und traten nur maskiert auf (nein, nicht Kiss!). Zum 20jährigen Jubiläum erschien eine Best-of-Platte der besonderen Art. Die Musiker vermischten Musik und Texte ihrer alten Lieder miteinander. Wer lieferte diese außergewöhnliche Art des Selbstzitats ab? (4)
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7.      Es ist nur eine Zeile, die hier von ihm zitiert wird: Wie heißt der deutsche Musiker, der in dem Lied "Laß uns leben" sein "Weil ich dich liebe" untergebracht hat? (7)
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8.      Hierbei handelt es sich vielleicht um die Mutter aller musikalischen Selbstzitate in der modernen Musik? In welchem Song singen die Beatles noch einmal ihr "She Loves You" an? (4)
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9.      Für ein Album, das "Night and Day II" heißt, gehört es sich fast, daß Elemente aus dem 1982 erschienen ersten Teil vorkommen. Welches Allroundtalent brachte diese beiden feinen Erzeugnisse auf den Markt? (9)
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10.  Es gibt nicht viele Gruppen, die es fertigbrächten, ein Wort wie "Krisenpotential" in einem ihrer Stücke unterzubringen. Diese deutsche Band ist gesucht, denn sie erzählt in ihrem Lied "Noch ein Leben" von einem Menschen, dessen Lieblingslied "Drachen sollen fliegen" heißt — und dieser Titel stammt ebenfalls aus der Feder des früher merkwürdig Frisierten. (2)
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11.  Sie waren ein Paar, ein Duo und dann fast zehn Jahre getrennt. Als die Eurythmics wieder gemeinsam musizierten, knüpften sie mit einem Selbstzitat an ihre Dis­kographie an. Eine Passage aus einem ihrer größten Hits plazierten sie in ihrem Song "17 Again". Wie heißt der zitierte Hit? (7)
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12.  Der Name der gesuchten Band klingt zwar merkwürdig, trotzdem schaffte sie 1983 den Durchbruch mit einem Lied, das gleich zur meistverkauften deutschsprachigen Single avancierte. 1985 dann brachte sie das Album "Verliebte Jungs" auf den Markt. Im gleichnamigen Lied zitiert sie ihr "Nur mit dir". (7)
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13.  Der produktive Gitarrist stand Van Der Graaf Generator vor und wird seitdem kultartig verehrt. Auf seinem 2001er Werk erschien "Wendy And The Lost Boys", und wer genau hinhört, erkennt ein Selbstzitat unter Verwendung seines Songs "Sleep Now". Wie heißt der Rockmusiker? (2)
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14.  Superlativ folgt auf Superlativ, wenn man die Geschichte dieser, seit 1968 unter dem gesuchten Namen firmierenden Formation überschaut. 1973 legten sie das Album "Houses Of The Holy" vor. Ein gleichlautender Song fehlte auf der LP, er wurde auf der folgenden quasi nachgeliefert. Wie hießen die "Luftschiffer"? (9)
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15.  Wie heißt der Track des letzten Depeche-Mode-Albums, der in der Singleversion durch die flotte Melodie des fast zehn Jahre alten "My Secret Garden" aufgepeppt wurde? (2)
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Lösungswörter:
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Auflösung:


Die Lösungen im einzelnen:  
1.      The Chameleons 
2.      Mike Oldfield 
3.      Seven Days 
4.      Deep Purple 
5.      Chris De Burgh 
6.      Residents 
7.      Westernhagen 
8.      All You Need Is Love 
9.      Joe Jackson 
10.  Pur 
11.  Sweet Dreams 
12.  Purple Schulz 
13.  Peter Hammill 
14.  Led Zeppelin 
15.  Feel Loved


Der Lösungsbegriff lautet:
Coverin' yourself!
© 2002 by Dr. Martin Eichhorn

Montag, 14. Oktober 2002

Dr. Dre hat Klage wegen Urheberrechtsverletzung am Hals

Der Musikproduzent Dr. Dre aus Kalifornien hat derzeit eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung am Hals. Sein Newcomer Truth Hurts verwendet nämlich im Song "Addictive" großzügig Samples aus dem 20 Jahre alten Song "Thoda Resham Lagta Hai" der bekannten indischen Sängerin Lata Mangeshkar. Es handelt sich um ein Lied aus dem indischen Spielfilm "Jyoti". Der betroffene Song war ein Flop – man munkelt, in Indien erinnere sich kaum mehr jemand an diesen Song, nicht einmal mehr alle am Film Mitwirkenden, die Sängerin Lata Mangeshkar aber sehr wohl! Die hat die indische Film- und Musikfirma Saregama India Ltd., die die Rechte an dem Stück besitzt, informiert, welche den Produzenten Dr. Dre auf 500 Millionen US-Dollar Schadensersatz verklagt hat. DJ Quik, der den Song "Addictive" quasi komponiert hat, sagt gemäß Laut.de: "Als ich eines Morgens aufwachte und den Fernseher anschaltete, hörte ich beim Zähneputzen ein Werbejingle und fing an zu grooven. Flugs rannte ich zum Videorecorder und nahm die Melodie auf." Er will nichts von einer möglichen Rechteverletzung gewußt haben.
 
Thomas Wagner

Samstag, 3. August 2002

Neue Cover-Liste: "Rest"

Eine weitere Kinderkrankheit der neuen Datenbank wurde ausgebessert: Songtitel, die weder mit einem Buchstaben noch mit einer Zahl beginnen, wie z. B. "(I Can't Get No Satisfaction)" wurden ausschließlich über die Suchfunktion ausgegeben, weil sie ja in keine der Cover-Listen paßten. Deshalb gibt es nun im Datenbankbereich eine Liste "Rest" für alle sonstigen Einträge.
 
Thomas Wagner

Samstag, 20. Juli 2002

Songklassifizierung abgeschlossen

Am 29.09.2001 begannen wir, Songs, die keine vollständigen Cover-Versionen sind, sondern bei denen nur Songteile – man nennt sie Samples oder Zitate – übernommen wurden, zu kennzeichnen (siehe News vom 29.09.2001). Kurze Zeit später wurde in der Datenbank auch eine Spalte dafür eingerichtet (siehe News vom 10.11.2001): Jeder Neueintrag bekam von da an ein C, wenn es sich um eine Cover-Version handelte, und ein S bei Samples bzw. Zitaten.
 
Die bestehenden Einträge mußten nach und nach durchgearbeitet werden, um ihr C oder S zu bekommen. Heute ist dies endlich abgeschlossen. Alle Datenbankeinträge sind nun klassifiziert.
 
Thomas Wagner

Mittwoch, 17. Juli 2002

Neuerungen im Datenbankbereich: Suche in Bemerkungen / Erfassungsdaten in der CSV-Datei

Zwei Neuerungen haben wir für Euch.
 
Zum einen können jetzt beim Suchen in der Datenbank auch die Bemerkungen durchsucht werden. Ihr müßt im Datenbankbereich auswählen, ob nach Titeln oder Interpreten gesucht werden soll. Wenn auch die Bemerkungen durchsucht werden sollen, muß vor "in Bemerkung suchen" ein Häkchen gesetzt werden.
 
Zum anderen enthält die downloadbare Text-Version der Datenbank (CSV-Datei) nun auch das Erfassungsdatum eines Datenbankeintrags. Nachdem sie in ein Tabellenkalkulationsprogramm importiert wurde, können nun beispielsweise die Neuheiten eines bestimmten Tages herausgefiltert werden. In der HTML-Version der Datenbank haben wir auf eine solche Funktion verzichtet.
 
Anmerkung: Eine downloadbare HTML-Version der Datenbank steht inzwischen nicht mehr zur Verfügung.
 
Thomas Wagner 

Montag, 1. Juli 2002

Neue Datenbank online

Liebe Leser!

Es ist soweit! Unsere neue MySQL-Datenbank ist online. Unser Dank geht an Gerd Nachtsheim und vor allem an Björn Hutzler. Im Folgenden erfahrt Ihr, was sich für Euch Besucher geändert hat.

Änderungen, die wir an der Datenbank machen, gehen nun sofort online. Die Datenbank entspricht also stets dem Kenntnisstand der coverinfo.de-Redaktion.

Um in den Datenbankbereich zu gelangen, klickt links oben im Navigationsframe auf "ZUR DATENBANK". Dort gibt es nach wie vor die Listen von A bis Z und 0-9, die nach den Anfangsbuchstaben der Cover-Versionen sortiert sind. Die Neuheitenliste ist hinter dem "Neu"-Knopf zu finden und beinhaltet die Neuheiten der letzten 30 Tage, chronologisch nach Tagen geordnet. Eine Blaufärbung der Neueinträge in den anderen Listen erfolgt nicht mehr.

Zum Download der Datenbank klickt auf das Diskettensymbol. Dort liegen eine HTML- und eine Text-Version (CSV-Datei) vor. Diese Dateien werden einmal täglich neu generiert. Die HTML-Datei liegt in komprimierter und unkomprimierter Form vor, die CSV-Datei nur in komprimierter Form. Unsere Umfrage hat ergeben, daß die unkomprimierte Text-Version am wenigsten gefragt ist, weshalb wir auf ihre Erstellung von nun an verzichten. Die komprimierten Dateien liegen im GZ-Format vor und können mit gängigen Packprogrammen dekomprimiert werden.

Endlich steht Euch auch wieder eine Suchfunktion zur Verfügung. Gebt im Datenbankbereich Euren Suchbegriff ein und wählt aus, ob er im Feld Titel, im Feld Interpret oder in beiden gesucht werden soll. Es gibt dabei keine UND-Verknüpfung mehr, es wird also nach einem feststehenden Ausdruck gesucht. Ihr müßt also in jedem Fall entweder einen Interpreten oder einen Titel eingeben, jedoch nie beides.

Die Hinweise zur Datenbank befinden sich nun hinter dem Fragezeichen-Knopf.

Momentan sind die Neuheiten vom Juni 2002 leider nicht in der Neuheitenliste, obwohl sie jünger als 30 Tage sind. Die Datenbank hat also noch einige Kinderkrankheiten, die wir aber im Laufe der Zeit ausmerzen werden. Wir haben die neue Datenbank dennoch schon in Betrieb genommen, damit Euch wieder eine Suchfunktion zur Verfügung steht.

Wir wünschen Euch viel Spaß mit unserer neuen Datenbank!

Update von 20:30 Uhr: Die Neuheitenlisten funktioniert jetzt einwandfrei.

Anmerkung: Eine downloadbare HTML-Version der Datenbank steht inzwischen nicht mehr zur Verfügung.

Thomas Wagner 

Samstag, 1. Juni 2002

Kommentar zum Grand Prix d'Eurovision de la Chanson 2002

Am 25. Mai 2002 war es wieder soweit. Wir konnten uns auf den Eurovision Song Contest freuen, hierzulande besser bekannt als Grand Prix d'Eurovision de la Chanson. Doch das ganze war eher enttäuschend.
 
Zwar handelt es sich um einen europäischen Wettbewerb, doch leider singen die wenigsten in ihrer Landessprache. Die meisten sangen englisch. Belgien konnte sich nicht zwischen Flämisch und Französisch entscheiden, und so beschloß man, ebenfalls englisch zu singen. Auf die Idee, im jährlichen Wechsel französisch und flämisch zu singen, kam leider niemand. Da man ohnehin schon genug englischsprachige Musik im Radio hört, wäre der Grand Prix eigentlich eine Gelegenheit, auch einmal anderssprachige Songs zu hören. Aber solche kann man beim Grand Prix an den Fingern einer Hand abzählen, obwohl 24 Länder teilgenommen haben.
 
Seinen Song an bereits bestehende anzulehnen, wenn nicht gar Melodien zu klauen, wird immer beliebter. Was Stefan Raab vor zwei Jahren machte, hat Schweden jetzt auch probiert ... Schade auch, daß man nicht mit Cover-Versionen am Contest teilnehmen darf, dachte sich wohl Österreich, und so mußte Manuel Ortega Frees "All Right Now" soweit abändern, daß die European Broadcast Unit nur noch maximal drei aufeinanderfolgende übereinstimmende Töne finden konnte und den Song somit zugelassen hat - Ortega mußte nicht einmal den Rhythmus oder das Arrangement von "All Right Now" ändern. Und diese billige Kopie eines Hits von 1970 bekam dann sogar noch 12 Punkte von der Jury der Türkei. Am Ende stand Österreich damit besser da als Deutschland. Das verwundert zwar viele, mich aber nicht. Zwar war Ralph Siegels Komposition "I Can't Live Without Music" (zu der er übrigens nicht den Text geschrieben hat) nicht so schlecht und erntete eine Menge Applaus, jedoch hat die Performance von Corinna May nicht überzeugt. Die Aufregung sah man ihr deutlich an, und bei dem Auf- und Abgewippe der Frau May mußte man die Daumen drücken, daß sie dabei nicht ihr Mikrophon fallen läßt. Das Daumendrücken hat dann geholfen, aber Deutschland landete auf dem viertletzten Platz. Einige Tage später wurde ein Stimmenauszählungsfehler bekannt. Damit rutschte Deutschland auf Platz 22 von 24. Ralph Siegel hat übrigens vor dem Grand Prix bekanntgegeben, keine Grand-Prix-Songs mehr schreiben zu wollen. Sein Song "Ein bißchen Frieden" aber war es, mit dem Nicole vor 20 Jahren den Grand Prix gewann und ein einziges Mal nach Deutschland holte. Inzwischen gab Siegel bekannt, daß er es im nächsten Jahr doch wieder beim Grand Prixversuchen will.
 
Für Sloweniens Beitrag gab es nur zwei mögliche Schlußfolgerungen: Entweder haben die Slowenen einen sehr schlechten Geschmack - sie haben diese Transvestiten ja schließlich gewählt und somit zum Grand Prix geschickt -, oder es waren ursprünglich Frauen, die singen sollten, aber krank geworden sind, weshalb die Ehemänner eingesprungen sind und sich in die Kleider der Damen gezwängt haben.
 
Die Wahlergebnisse beim Grand Prix sind meiner Meinung nach nicht repräsentativ. Abgesehen davon, daß es auffällig oft vorkommt, daß das jeweilige Nachbarland eine hohe Punktzahl bekommt, schrecken zum Beispiel in Deutschland die "T-Vote-Call"-Nummern mit der Vorwahl 0137 ab. So investieren nur wahre Fans viel Geld, um eine Stimme für ihren Favoriten abzugeben. Daß das auch anders geht, beweist der französische Fernsehsender TV5: Wenn hier über Musik abgestimmt wird, reicht es, eine Nummer anzurufen, zweimal klingeln zu lassen und aufzulegen. Das kostet den Anrufer nichts, und die Stimme kann dennoch gezählt werden. Letztlich profitiert vom Grand Prix hierzulande also vor allem die Deutsche Telekom AG. Aus der Vorentscheidung wird eine große Werbeveranstaltung für den magenta Riesen gemacht, nach dem Motto: "Wir fragen unsere beiden Herren von der Telekom mal nach dem aktuellen Zwischenstand." Das ließ sich am Grand-Prix-Abend natürlich nicht bewerkstelligen, weil die Sendung in Estland produziert wurde. Der dortige Fernsehsender hat seine Sache aber sehr gut gemacht, und auch der Kommentator des Norddeutschen Rundfunks (NDR) hat gute Arbeit geleistet. Nur die Kosten für einen Anruf bei der eingeblendeten 0137-Nummer wurden vom NDR verschwiegen. Ich habe bei der Telekom nachgefragt: 0137-1 kostet 0,12 EUR/Minute, 0137-2/-3/-4 0,18 EUR/Minute, 0137-9 0,49 EUR/Minute. Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr, da ich dem Telekom-Mitarbeiter am Telefon erst einmal den Unterschied zwischen 0,12 Eurocent und 0,12 Euro erklären mußte!
 
Zusammenfassend kann man sagen, daß der Grand Prix leider immer mehr kommerzialisiert wird und daß es schade ist, daß sich kaum jemand mehr traut, in seiner Landessprache zu singen, weil er Angst hat, nicht verstanden zu werden.
 
Thomas Wagner

Samstag, 18. Mai 2002

Melodiendiebstahl beim Grand Prix

Wie jedes Jahr gibt es im Vorfeld zum Grand Prix d'Eurovision de la Chanson böses Blut. Im Jahr 2000 war ja bekanntlich Stefan Raab mit seinem "Wadde Hadde Dudde Da?" für Deutschland am Start, welcher ja musikalische Zitate aus dem Spice Girl-Song "Say You'll Be There" und aus dem GAP-Band-Song "Burn Rubber On Me" enthielt.
 
Da es sich um musikalische Zitate handelt, wurde von der EBU (European Broadcast Union, die europäische Vereinigung von Fernsehsendern) entschieden, den Song zuzulassen.
 
Im heurigen Jahr gab es im Vorfeld um die österreichische Vorausscheidung einiges an Diskussionen. Das Siegerlied "Say A Word" von Manuel Ortega enthält ein (auch von den Medien und vielen Zuschauern bemerktes) musikalisches Zitat aus dem Free-Song "All Right Now". Ein unabhängiger deutscher Musikwissenschaftler entschied jedoch, daß es sich nicht um eine regelwidrige Version handelt und somit der Song auch zum Grand Prix d'Eurovision de la Chanson zugelassen wurde.
 
Beim Vorab-Durchhören einiger Songs, die bei diesem internationalen Wettbewerb teilnehmen werden, ist der österreichische Song jedoch nicht der einzige, bei dem es einen gewissen Wiedererkennungseffekt gibt. Beim schwedischen Beitrag "Never Let It Go" von Afro-dite erinnert ein Teil des Liedes an einen Disco-Song aus den 70ern und auch der Beginn des spanischen Beitrages "Europe's Living A Celebration" - vorgetragen von Rosa - erinnert ein ganz klein bißchen an Kool & the Gang. Aber scheinbar baut man darauf, daß man mit dem "Wiedererkennungseffekt" den Leuten suggerieren kann, daß der Song eine Melodie besitzt, die sofort ins Ohr geht ...
 
Herbert Zach

Mittwoch, 15. Mai 2002

Webhoster XTServer Networks sperrte coverinfo.de den Account

Weil das CGI-Skript für unsere Cover-Versionen-Suchmaschine den Server unseres Webhosters XTServer Networks gestört hat, hat dieser ohne Vorankündigung am Freitagabend, 10.05.2002, einfach unseren gesamten Account gesperrt und erst am darauffolgenden Mittwoch wieder freigeschaltet. Unserer Meinung nach hätte die Deaktivierung der CGI-Unterstützung oder eine ähnliche Maßnahme ausgereicht. Über den Grund der Sperrung des Accounts wurden wir erst durch Nachfragen informiert. Wie das Verhalten der Firma XTServer zu beurteilen ist, kann der geneigte Leser selbst entscheiden, wir wollen ja nicht geschäftsschädigend wirken. Ein Webhosterwechsel zur Firma NetBiest ist bereits von uns in die Wege geleitet worden.
 
Im Rahmen dieses Wechsels kann es wieder zu Ausfällen kommen.
 
Bitte denkt daran, daß unser Forum auch über die Website Coverversion.de erreichbar ist. Im Falle eines Ausfalls bei coverinfo.de könnt Ihr Euch im Forum über den aktuellen Stand der Dinge informieren.
 
Anmerkung vom 12.05.2003: Die Firma XTServer ist inzwischen zahlungsunfähig und nicht mehr erreichbar.
 
Thomas Wagner

Suchfunktion zur Zeit deaktiviert

Da das CGI-Skript als Suchfunktion für unsere Datenbank zu viele Serverressourcen verbraucht, mußte die Suchfunktion deaktiviert werden. Wir suchen derzeit nach einer Lösung, mit der eine Suchfunktion realisiert werden kann, die weniger belastend für die Server ist.
 
Vorerst müßtet Ihr, um in der Datenbank suchen zu können, die Suchfunktion Eures Browsers benutzen. Ruft die Gesamt-Datenbank unter http://www.coverinfo.de/gesamt.htm (3,18 MB) auf (und speichert sie am besten auf der Festplatte ab, um sie nicht jedes Mal neu laden zu müssen). Benutzt die Suchfunktion des Browsers, gebt Euren Suchbegriff ein und drückt auf Enter. (Die Gesamt-Datenbank kann im Download-Bereich auch als gezipte Fassung downgeloadet werden.)
 
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten durch die Deaktivierung der Cover-Versionen-Suchmaschine. Wir werden hoffentlich sehr bald Abhilfe schaffen können.
 
Thomas Wagner

Samstag, 4. Mai 2002

Homepageaktualisierung jetzt wieder 14tägig

In den letzten Wochen haben wir unsere Homepage wöchentlich aktualisiert, um endlich die vielen Cover-Versionen in die Datenbank einzutragen, die Herbert zwar schon recherchiert hatte, die aber noch nicht online gewesen waren. Dabei handelte es sich überwiegend um Leserzuschriften. (Siehe auch News vom 23.02.2002.)
 
Nun haben wir unseren Mailstapel abgearbeitet. Daher wird es in Zukunft weniger Neueinträge geben. Aus diesem Grund wird eine 14tägige Homepageaktualisierung wieder ausreichen. Deshalb wird unsere Homepage ab sofort, wie gewohnt, wieder alle zwei Wochen aktualisiert. Das nächste Update erwartet Euch also am 18. Mai, das übernächste am 01. Juni 2002.
 
Leser, die uns innerhalb der letzten Wochen und Monate Einsendungen zur Datenbank gemacht haben, die noch nicht online sind, werden gebeten, sich erneut bei uns zu melden. Leider können wir nämlich nicht garantieren, daß wir wirklich alle Mails bearbeitet haben. Bei mir hat eine Löschaktion des Badtrans-Virus die Liste der zu bearbeitenden Mails zerstört, so daß sie rekonstruiert werden mußte, und später ging Herberts Festplatte kaputt. Sollten jemandes Ergänzungen noch nicht in der Datenbank sein, so handelt es sich also um ein Versehen.
 
Thomas Wagner

Samstag, 20. April 2002

3 Jahre coverinfo.de!

Liebe Leser!

Diese Homepage gibt es nun schon seit 3 Jahren. Damals ging es unter der Adresse http://cover.here.de mit ungefähr 50 Cover-Versionen los. Eines Tages überlegte ich mir nämlich, zu welchem Thema man eine Homepage machen könnte. Es sollte etwas sein, das im Internet noch fehlt. Als dann mal wieder eine Cover-Version im Radio lief, kam mir und meinem Freund Aaron Praktiknjo die Idee für eine Cover-Versionen-Homepage. Wir überlegten, welche Covers uns einfallen und durchsuchten die damaligen Top-100-Single-Charts nach Cover-Versionen. Dann listeten wir die Ergebnisse auf, ich setzte eine Definition des Begriffs Cover-Version darüber, meine Kontaktadresse und einen Copyright-Vermerk darunter, und dann ging das Ganze mit dem Titel "Cover-Versionen in den Charts" online. Mehr war damals auch nicht auf der Homepage zu finden. Schon nach wenigen Tagen erhielt ich die ersten Mails mit Ergänzungen zur Datenbank, unter anderem von Achim Kaiser, inzwischen Webmaster des Musikquiz "Beat/Off", der mir noch heute bei Problemen technischer Art hilft. Er ist es, der zum Beispiel zum 05. März 2000 eine Datenbank-Suchfunktion realisiert hat, von der heute sicher jeder coverinfo.de-Leser profitiert.

Im News-Archiv findet Ihr einen Artikel von vor zwei Jahren, der sich ebenfalls mit der Geschichte dieser Homepage befaßt (siehe hierzu News vom 16.04.2000).

Am Freitag, 28. Mai 1999, wurde cover.here.de bei NBC GIGA im Fernsehen vorgestellt. Am Folgetag bekam ich eine Mail von Herbert Zach:

Hi!

Gratulation zu dieser wirklich interessanten und tollen Homepage. Habe sie gestern bei NBC Giga gesehen und war sofort nachschauen - wirklich interessant!!!!

Da ich mich auch sehr für Musik interessiere und doch einigermaßen viele LP und CD zu Hause habe, kann ich Dir - wenn von Dir aus Bedarf besteht - vielleicht ein bisserl mit Infos unter die Arme greifen.

Bitte um kurze Nachricht, ob Du an weiteren Infos u.U. interessiert bist und ich werde mich auf die Durchforstung meiner CD/LP begeben.

Auf Anhieb fällt mir ein: Eruption "I can't stand the rain" - zuvor gesungen von Tina Turner.

--

+ + + Greetings from Vienna/Austria + + +

(there are no kangaroos!)

Herbert ZACH

Anmerkung: Inzwischen wissen wir, daß Eruption "I Can't Stand The Rain" 1978 coverten, Tina Turner 1984. Das Original ist von Ann Peebles (1973).

Es kam zu einem Schriftwechsel zwischen ihm und mir, der nicht enden wollte. Eine Mailfreundschaft entstand. Herberts Hilfsbereitschaft ist ein Großteil der Datenbank zu verdanken.

Ende Mai 2001 wurde er offiziell zum cover.here.de-Redakteur, nachdem er schon zuvor sehr viel zur Homepage beigetragen und für mich recherchiert hatte. Seitdem ist es nicht mehr meine, sondern unsere Homepage. Da ich auch nicht immer viel Zeit habe, mich um die Homepage zu kümmern, bin ich froh, daß Herbert bereit ist, mir tatkräftig zu helfen.

Am 09.04.2001 testete die Zeitschrift COMPUTERBILD diese Homepage (siehe hierzu News vom 14.04.2001).

Seit 27.04.2001 kooperiert coverinfo.de (damals noch cover.here.de) mit der Homepage Coverversion.de. Dort gab es ein Diskussionsforum zum Thema Cover-Versionen.

Am 09.06.2001 war es soweit: Nachdem der Webhoster begonnen hatte, die Cover-Versionen-Suchmaschine mit Popup-Werbung zuzupflastern, habe ich beschlossen, Webspace zu mieten, um diese nervige Art der Werbung loszuwerden. Bei der Gelegenheit war auch eine eigene .de-Domain drin: Ich entschied mich für www.coverinfo.de, denn die .info-Domains waren noch nicht verfügbar und wären zu teuer gewesen, ansonsten hätten wir von da an www.cover.info geheißen. Pünktlich zur eigenen Domain erstellte ich übrigens unsere Kurzinformationsseite für englisch- und französischsprachige Homepagebesucher.

Zwei Wochen später eröffneten coverinfo.de und Coverversion.de ein Gemeinschaftsforum (vorher verfügte coverinfo.de über kein eigenes Forum). Damit war eine Diskussionsplattform zum Thema Cover-Versionen geschaffen.

Am Sonntagabend, 22. Juli 2001, gab es einen Cracker-Angriff auf den Server unseres Webhosters, bei dem auch Teile der Hardware beschädigt wurden. Da dies ausgerechnet am Wochenende passierte, dauerte es bis zum Montag, bis der Server wieder in Betrieb genommen werden konnte. Unsere Homepage war in diesem Zeitraum nicht erreichbar.

Seit 29.09.2001 kennzeichnen wir in unserer Datenbank Samples bzw. Nachspielungen, da diese ja keine wahren Cover-Versionen sind.

Am 10.11.2001 schließlich ging das heutige Homepage-Layout online (siehe News vom 10.11.2001).

Während Mitte April 1999 diese Homepage mit zirka 50 Datenbank-Einträgen online ging, haben wir es jetzt, drei Jahre später, auf über 19.400 Einträge gebracht! Wir danken allen Lesern, die etwas dazu beigetragen haben und hoffen, daß Ihr, liebe Leser, uns auch zukünftig unterstützt. Die tendenziell steigenden Zugriffszahlen zeigen uns, daß Ihr eine solche Homepage wünscht, und darum bemühen wir uns, auch in Zukunft das Nachschlagewerk Nr. 1 in Sachen Cover-Versionen zu sein.

Thomas Wagner

Samstag, 6. April 2002

Fritz Doppelei: Eine Gegenüberstellung von Covers und Originalen

Radio Fritz sendete am Karfreitag und Ostermontag jeweils von 12 bis 18 Uhr ein "Fritz Extra" mit sogenannten "Doppel-Eiern" (siehe auch News vom 30.03.2002). So wurde jeweils ein Pärchen aus Cover- und Original-Version bezeichnet. Zuerst wurde eine Cover-Version aus den letzten zirka zwei Jahren gespielt, dann die Original-Version. Eine sehr tolle Idee als Lückenfüller für das Osterfest, wie ich finde. Bei einigen Songs ist es allerdings schwierig oder inzwischen gar unmöglich, einen Tonträger mit dem Original aufzutreiben. So hat Fritz als Original-Version von "Lady Marmalade" Patti LaBelle (1975) gespielt statt The Eleventh Hour (1974) und als OV von "Somethin' Stupid" Frank und Nancy Sinatra (1967) statt Carson & Gaile (1966). Das kann man der Musikredaktion verzeihen, denke ich. Komplett falsch war es aber zu behaupten, die OV von Marilyn Mansons neuem Song "Tainted Love" sei von Soft Cell (1982). Die OV wurde nämlich von Gloria Jones gesungen, und das schon 1964!
 
Dennoch war "Fritz Doppel-Ei" eine gute Möglichkeit, in Erinnerungen an alte Songs zu schwelgen.
 
Thomas Wagner

"UNDERCOVER"-Sampler - "Die coolsten Coverversionen in Rock": Infos zur Doppel-CD & die Gewinner der Verlosung

Am 02. April erschien die Doppel-CD-Compilation "UNDERCOVER - Die coolsten Coverversionen in Rock" bei Sony Music. Die Firma "absolut anders" hat uns freundlicherweise ein paar Exemplare zur Verlosung gegeben, so daß ich die Gelegenheit hatte, diese Compilation etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wie der Titel schon sagt, enthält diese Doppel-CD nur Rock-Cover-Versionen. Die Auswahl der Songs ist durchaus gelungen: Es finden sich auf der CD zum Beispiel "Smooth Criminal" von Alien Ant Farm (OV: Michael Jackson), die Guano Apes mit "Big In Japan" (OV: Alphaville), Wizo mit "All That She Wants" (OV: Ace Of Base), die Presidents Of The United States Of America mit "Video Killed The Radio Star" (OV: Buggles), H-Blockx vs. Dr. Ring-Ding mit "Ring Of Fire" (OV: Johnny Cash) und viele andere gelungene Cover-Versionen! Gut ist, daß auf der Platte gleich die Original-Interpreten mit angegeben sind. Schade, daß zum einen anderssprachige Original-Versionen nicht berücksichtigt wurden - so ist zum Beispiel "Wann wird's mal wieder richtig Sommer" von Creme 21 im Original nicht von Rudi Carrell, denn der hat ja das Lied "City Of New Orleans" von Steve Goodman gecovert, und "Around The World (La, La, La, La, La)" von Naked 'round The Block stammt ursprünglich nicht von ATC, sondern von Ruki Vverkh, die russische Original-Version hieß "Pesenka". Und daß "Daylight In Your Eyes" zuerst von Victoria Faiella veröffentlicht wurde (nicht von den No Angels), ist inzwischen dem geneigten coverinfo.de-Leser auch bekannt. Die Compilation "UNDERCOVER" enthält übrigens die rockige Version von Audiosmog, der Band von Tobi Schlegl. Zum anderen sind die Original-Versionen von der zweiten CD in weißer Schrift auf gelbem Hintergrund angegeben und zum Teil sehr schwer zu lesen.

Tippfehler bei Interpreten- und Titelnamen sind ebenfalls vertreten, und der Kopierschutz verhindert der Angabe auf dem Cover zufolge das Abspielen auf PCs und Macs. Bei meinem Test ließen sich die CDs mit einem DVD-Laufwerk auf einem Windows-98-PC abspielen, aber vielleicht weigert sich ja statt dessen die eine oder andere Stereoanlage, die CD abzuspielen. Wer die CD kauft, sollte also ein Rückgaberecht vereinbaren für den Fall, daß der CD-Player zu Hause die CD nicht lesen kann.
 
Fazit: Trotz der kleinen Schnitzer in den Angaben auf dem Cover ist "UNDERCOVER" dennoch empfehlenswert, denn der Untertitel "Die coolsten Coverversionen in Rock" hält in jedem Fall, was er verspricht. Solange der Kopierschutz keine Probleme macht, ist "UNDERCOVER" ein Spaß für jeden Rock-Fan.
 
5 Exemplare konntet Ihr unter Ausschluß des Rechtsweges gewinnen. Wir haben Euch eine knifflige Quizfrage gestellt:
 
Yngwie Malmsteen und Axel Rudi Pell machten ihre ersten Plattenaufnahmen in zwei verschiedenen Bands, die aber denselben Namen trugen. Welchen?
 
Die richtige Lösung ist Steeler. Viele waren wohl zu faul zum Recherchieren, aber das erhöhte die Gewinnchance der Fleißigen: 8 richtige Lösungen gingen ein. Und wir haben 5 Gewinner:
 
- Achim Kaiser, Ulm
- Erich Höchstätter, Wien (Österreich)
- Maik Dokter, Casel
- Michael Hockel, Bremen
- Stephan Jürgens, Münster
 
Wir danken der Firma "absolut anders" für ihre Unterstützung, sie stellte die CDs zur Verfügung.
 
[...]
 
Anmerkung vom 12.05.2003: "Video Killed The Radio Star" ist, wie wir inzwischen wissen, im Original nicht von den Buggles, sondern von Bruce Wooley and The Camera Club. Beide Versionen stammen aus dem Jahr 1979.
 
Thomas Wagner

Samstag, 30. März 2002

Thomas Wagner im Interview bei "Doppelei" auf Radio Fritz

Radio Fritz sendete am Karfreitag von 12 bis 18 Uhr ein "Fritz Extra". Thema der Sendung: "Doppel-Ei". So nannte Fritz die Gegenüberstellung von Cover- und Original-Versionen. Zwischendurch gab es unter anderem Gewinnspiele, bei denen Hörer einen Sampler gewinnen konnten. Ich war auch im Studio, um Moderator Tom Böttcher gegen 12:40 Uhr ein Interview zu geben und ein bißchen von unserer Homepage zu erzählen. Eine MP3-Datei mit dem Interview könnt Ihr bei uns downloaden:
 
Fritz Extra Doppel-Ei: Thomas Wagner im Interview bei Tom Böttcher (MP3-Format, ca. 2,18 MB)
(Dank an Nicolas Barteld für das Mitschneiden und Umwandeln ins MP3-Format)
 
Die erwartete E-Mail-Flut nach der Vorstellung der Homepage im Radio blieb aus. Als diese Homepage damals bei NBC GIGA im Fernsehen gezeigt wurde, kamen mehrere Dutzend Mails mit Ergänzungen zur Datenbank. Diese war aber auch damals noch nicht so umfangreich. Jetzt ist es sicher schwieriger, bekannte Cover-Versionen zu finden, die uns noch fehlen.
 
Thomas Wagner

Samstag, 23. Februar 2002

Zur Zeit wöchentliches Update

Einerseits sind die Informationen und Hilfestellungen unserer Leser in den letzten Wochen erfreulicherweise immer mehr geworden, andererseits steigt dadurch aber auch die Anzahl der zwar bearbeiteten, jedoch noch nicht in die Datenbank eingegebenen Songs. Um die Ladezeit der Neuheitenliste, welche ja alle 2 Wochen erneuert wird, halbwegs gering zu halten, können wir nur eine begrenzte Anzahl von neuen Songs in diese Neuheitenliste aufnehmen.

Wir haben uns aber nun entschlossen, für die nächsten Wochen ein wöchentliches Update der Neuheitenliste durchzuführen - damit versuchen wir, die Datenbank schneller zu aktualisieren und die wartenden Songs endlich online zu bringen.

Wir hoffen, daß dies in Eurem Sinne ist.

Wir haben uns die Arbeit neu aufgeteilt, so daß sich jetzt auch Herbert um die Datenbankverwaltung kümmert. Vorher war er nur für die Recherche zuständig. Durch diese "Neuorganisation" ist es uns diesmal gelungen, innerhalb einer Woche 1.000 Neueinträge zusammenzustellen.

Herbert Zach, Thomas Wagner